T'ai Chi | Klassenübergreifendes Angebot | Musisch-meditative Einstimmung in den ArbeitstagOstR. Prof. Johannes Pfeil

Die belebende, Körper und Geist harmonisierende Wirkung des Tai Chi und des Qi Gong ist weltweit bekannt. Beide Übungssysteme gründen auf uralter chinesischer Überlieferung.

Das aktuelle Übungsprogramm besteht aus einer „Tai Chi – Qi Gong“ genannten Mischform beider Systeme, die ebenfalls einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Diese Mischform baut auf achtzehn, dem Tai Chi (Schattenboxen) entliehenen Figuren auf, die im Stil des Qi Gong geübt werden.

Qi Gong – die Fertigkeit mit der Lebensenergie zu arbeiten – erfordert selbst bei einem einfachen, körpergerechten Übungsprogramm wie dem „Tai Chi – Qi Gong“ ein gewisses Maß an Achtsamkeit, wie sie auch dem künstlerischen Schaffen zuträglich ist, weil sie - ohne allzu viel Einmischung ins Tun – Wachstum zulässt.

Aus der Sicht des Ostens ist jede künstlerische Arbeit Qi Gong, insofern sie über bloße Ausschmückung hinaus – und mit vitalem Einsatz einhergeht.

T'ai Chi aus der Sicht des Malers und Graphikers

T’ai Chi ermöglicht mir, meine bildnerischen Erfahrungen als Maler und Graphiker auch in Form der Selbst­dar­stellung zu verwirklichen. Die Gesetzmäßigkeiten von Statik, Rhythmus und Bewegung, mit denen ich durch die Schriftgrafik vertraut bin, entsprechen denen der Körperhaltung und Gebärde.

Von Sonntag bis Freitag
Täglich von 08:15 - 08:45 Uhr

Für alle TeilnehmerInnen der art didacta.
In der Bauhofhalle.